Wie Waldfüchse den Herbst begrüßen

Diesen Oktober zeigte sich der Herbst von seiner schönsten Seite und die Waldfüchse durften sich ganz viel mit Blättern, Nebel, Matsch, Farben, Licht und Kürbissen beschäftigen. Die oft noch nebligen Morgen sorgten für reichlich Gesprächsbedarf. Auf dieses Interesse der kleinen Forscher und Forscherinnen am Herbstwetter gingen die Erzieherinnen ausgiebig ein. In spannenden Experimenten durften sie Nebel selbst entstehen lassen. Und passend zur herbstlichen Stimmung machten sie sich daran, Traumfänger zu basteln. 

Auch die Herbsttiere hatten ihren Auftritt. Ein Frosch zog in die Matschpfütze ein und wurde ausgiebig beobachtet und umsorgt. Und damit sich auch die Igel wohl fühlen, bauten die Waldfüchse einen gemütlichen Schlafplatz aus dem Waldlaub. Mit einem Igel-Lied wurde gleich die richtige Stimmung erzeugt.

Zum Glück hat der Oktober auch verlässlich reichlich Matsch zu bieten und so hatten einige Eltern beim Abholen möglicherweise ein paar Schwierigkeiten, das richtige Kind auf den ersten Blick zu erkennen. 

 

Das Thema Licht rückte im Laufe des Monats immer mehr in den Fokus. In Vorbereitung auf das Lichterfest bastelten die Waldfüchse Laternen im Fliegenpilz-Look, die mit Fundstücken aus dem Wald verziert werden durften.

Als Halloween näher rückte, kamen die Kürbisse dran. Fleißig wurden sie ausgehöhlt und schaurige Grusel-Gesichter hineingeschnitzt. Mit Kerze darin sahen sie dann aber fast schon wieder freundlich aus. Mit dem Kürbisfleisch backten die Waldkinder leckere Kekse. Die Stärkung hatten sie sich wirklich verdient.

 

Ein Highlight, das sich die Kinder gewünscht hatten, war das Schminken zu Halloween. Und so gab es beim Abholen der Eltern sicher wieder einige überraschte Gesichter.